Mobilitätsforschung

 

Um die Mobilitätswende zu begleiten und bei nachhaltigen Fortschritten in der Mobilität mit zu wirken, sind zukunftsweisende Forschungen in diesem Bereich notwendig. Der technische Wandel, die wachsenden Anforderungen durch den Klimawandel und den Demografischen Wandel sowie die Bedürfnisse der Gesellschaft stellen die Verkehrsinfrastruktur und -planung vor Herausforderungen, die neue Lösungswege verlangen.

 

VIA erarbeitet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern Forschungsprojekte zu zukunftsorientierten Mobilitätsentwicklungen. Dabei liegen die Themenfelder Empfehlungen zur Umsetzung, Qualitätsbestimmung und Entwurfserstellung für die Radverkehrsplanung im Fokus. Weiterhin bieten wir Beratung für individuelle Lösungen an, die Kommunen, Investoren, Verbände oder betroffene Akteure bei dem Fortschritt der nachhaltigen Mobilität helfen.

 

Ausgewählte Projekte der Mobilitätsforschung:

  • Förderrichtlinie Modernitätsfonds (mFUND) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (2021- laufend): INFRASense: Entwicklung einer Softwareanwendung zur Qualitätsbestimmung kommunaler Radverkehrsanlagen auf Basis von Crowdsourcing-Daten
  • Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) (laufend): Fortschreibung der Empfehlungen für die Anlage für Radverkehrsanlagen (ERA)
  • Förderrichtlinie Modernitätsfonds (mFUND) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (2019): EcoSense: Erfassung und Analyse von Radverkehrsdaten
  • Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (2017): Forschungsprojekt FE 82.0608/2016 „Einsatzbereiche und Entwurfselemente von Radschnellverbindungen“ (in Kooperation mit der PTV Group)
  • Bergische Universität Wuppertal (2017): Beratungsleistungen im Rahmen des Projektes „Empfehlungen für die Gestaltung von Fahrradstraßen“
  • Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) (2016): Bike+Ride-Konzept BadenWürttemberg (in Kooperation mit Planersocietät und Büro Thiemann-Linden)
  • Rhein-Sieg-Kreis (2016): Wissenschaftliche Begleitung des NRVP-Projektes "Ein Rad für alle Fälle / E-Bike-Pendeln auf dem Weg zur Arbeit“ (in Kooperation mit Tippingpoints GmbH, Bonn)
  • Goethe-Universität Frankfurt/M (2015): Verbesserte Integration des Fahrrades in den Öffentlichen Verkehr. Forschungsunterstützende Dienstleistungen im Rahmen eines durch den Nationalen Radverkehrsplanes (NRVP) geförderten Forschungsvorhabens.
  • Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Unfallforschung der Versicherer (2013): Sicherheitsbewertung von Fahrradstraßen und geöffneten Einbahnstraßen (in Arbeitsgemeinschaft mit Planerbüro Südstadt)

 

Peter Gwiasda und Lena Helmes wirken darüberhinaus bei verschiedenen Arbeitskreisen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) mit. 

 

Ihr:e Ansprechpartner:in bei VIA: Peter Gwiasda und Lena Helmes